Plädoyer für das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE)
Die Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE)
Alle Bürger eines Landes erhalten von der Geburt bis zum Tod jeden Monat einen für alle gleich hohen, existenzsichernden Geldbetrag.
Das Grundeinkommen ist
- universell / allgemein: es soll jeder Person zugutekommen, der/die auf Dauer in einem bestimmten Land lebt.
- Personenbezogen: jeder Einzelperson soll das Grundeinkommen zustehen, unabhängig von Einkommens- und Vermögenssituation eines Familien- oder Haushaltsmitglieds.
- bedingungslos: das Grundeinkommen ist ein Recht der Bürgerinnen und Bürger und ist nicht an Pflichten wie z. B. Arbeitspflicht gebunden.
- existenz- und teilhabesichernd: sowohl die Existenz als auch die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben (materiell, sozial, kulturell) muss durch das Bedingungslose Grundeinkommen gesichert sein.
Plaedoyer für ein BGE
Krise als Chance
Wer glaubt, dass die Wirtschaft auf Dauer wachsen kann, ist entweder verrückt oder Volkswirt.
Gerade jetzt benötigen wir neue Lösungen, weitere Möglichkeiten, frische Ideen für eine krisenresistente Zukunft. Dazu ist das BGE ein Teil der Lösungen. Es bietet persönliche Freiheit, Raum für Entwicklungen, Alternativen, geistige Unabhängigkeit sich mit anderen Wegen zu beschäftigen. Selbstbestimmung. Eigenermächtigung.
Möchten wir wirklich wieder unsere „Normalität“ haben, in der wir wieder im Hamsterrad aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien, Politik mit fragwürdigen Akteuren mitstrampeln?
Es ist Zeit, einer sinnstiftenden und erfüllenden Arbeit nachzugehen; unser Gesundheitssystem zu sanieren, unser Schulsystem zu verbessern, das Migrationsthema ernsthaft anzugehen; es ist Zeit, bei politischen Wahlen die persönliche Stimme einzubringen und nicht „abzugeben“; direkte Demokratie, Mitsprache, Mitgestaltung.
Plaedoyer für ein BGE
Glücksindex
Was zählt wirklich: Bruttoinlandsprodukt oder Glücksindex?
Und noch viel wichtiger: Was bedeutet es für DICH? Weiter im Hamsterrad oder hin zum guten, zufriedenen, sinnerfüllten Leben?
Die Nacht ist am dunkelsten vor der Dämmerung.
Vieles hat sich grundlegend geändert in den letzten Jahren.
„Ich möchte mein altes Leben zurück“, höre ich in Gesprächen. Doch bei näherem Hinhören und Diskussionen kommen viele Menschen zum Schluss, dass eine tiefgreifende Veränderung in vielen Gesellschaftsbereichen auch gewisse Vorteile mit sich bringt. Dazu gehört auch das BGE.
Das klassische Argument: „Wer arbeiten will, findet Arbeit“, gilt plötzlich nicht mehr. Arbeitslosigkeit kann jeden treffen. Somit wird aus dem Argument „Ich möchte mein altes Leben zurück“ vielmehr die Ansicht: „Ich möchte eine berechenbare Grundsicherung, finanzielle Planbarkeit. Ich möchte nicht in Armut abrutschen“
Es steigt auch das zivilgesellschaftliche Interesse an Themen wie Umwelt, Natur, Commons, gesellschaftliche Veränderungen, Mitgestalten in politischen und sozialen Entscheidungen und vieles mehr. Es brennt uns unter den Nägeln! Wir möchten zur Veränderung beitragen. Mehr denn je.
Im Moment ist es noch dunkel. Das Alte gilt nicht mehr, das Neue ist noch nicht in Form gebracht.
Veränderung findet außerhalb deiner Komfortzone statt.
Nutzen wir diese Dunkelheit, diesen Dämmerzustand. Die Veränderung ist ohnehin nicht mehr aufzuhalten, machen wir das Beste draus!
Es ist unsere Entscheidung
Diskutieren wir über das Grundeinkommen. Es bringt uns stets neue Erkenntnisse, Ansichten, Fragen, es öffnet unsere Wahrnehmung. Ganz klar gibt es auch jene BGE-BefürworterInnen, die sich über mehr Konsum-Möglichkeiten freuen. Doch die Mehrheit der Menschen – so mein Eindruck – würde das zusätzliche Geld dafür verwenden, die Lebensqualität auf eine andere Art und Weise zu erhöhen, sei es durch soziales Engagement, Reduktion der Arbeitszeit, Jobwechsel, Weiterbildung, Auszeit und vieles Schöne mehr! Große Schritte hin zum guten Leben!
Plaedoyer für ein BGE
Das BGE ist keine schnelle Krisen-Lösung!
Aber wir müssen / dürfen / sollen jetzt darüber diskutieren und uns mit dem Gedanken anfreunden.
Barbara Prainsack hat das Buch „Vom Wert des Menschen. Warum wir ein bedingungsloses Grundeinkommen brauchen“ geschrieben. In einem Interview meint sie: „Wahrscheinlich ist keine Gesellschaft wirklich reif dafür, es wäre ein Sprung ins kalte Wasser.“
Dem kann ich nur noch diesen finnischen Spruch hinzufügen:
Wer ins kalte Wasser springt, taucht ins Meer der Möglichkeiten.
Plaedoyer für ein BGE
Infos zum BGE
Viele Infos zum BGE in Österreich findest du hier, und natürlich gibt es auch eine europaweite Vernetzung - UBIE sowie eine weltweite Initiative - BIEN - Basic Income Earth Network.
Probier´s mal aus - gewinne dein Grundeinkommen! Infos dazu bei UBI4all oder bei Mein Grundeinkommen!
Das extreme Vorgehen der Machthaber und ihrer Waffenarsenale sind der Beweis, wie sehr die Abspaltung der Menschheit das Leben aus seiner ursprünglich geplanten „Mensch-Tier-Pflanzen und Mineralreich“ des kosmischen Verbundensein und der Entwicklung des Menschen aus sich öffnenden und schließenden Zeitepochen mit einem jeweiligen Paradigmenwechsel, der zur Zeit stattfindet, die Summe der jeweilig herrschenden Zeitqualität als Nenner zu sehen und darauf mit vehementen Umdenken zu reagieren ist, wenn die Natur für die Nachkommenschaft zu erhalten sein soll.
Das Grundeinkommen ist als ein gerechter Ausgleich von Mensch zu Mensch zu sehen, sodasz aus dem „Hamsterrad“, welches die Wegwerfgesellschaft im Laufen und auf der einen Seite Reichtum und der anderen Armut erzeugt, ohne eine MITTE zu entwickeln und gerechte Umverteilung die Lösung der Probleme wäre, wenn durch sozial gesinntes Menschsein ein globales Netzwerk aus allen Bereichen mit den technischen Errungenschaften die Menschheit verbinden und daraus der Weltfriede seinen zeitgemäß stimmigen Verlauf nehmen könnte, wenn „Welle und Woge“ dem Erdschiff diesen Kurs der Menschheit aus der Erkenntnis ganzheitlicher Zusammenhänge nehmen wird laszen!
Die alte Zeitepoche der Verblendung und Irrwege des schleierhaften Neptuns gibt seit dem „Zeitenwandel“ im Millenium, den neuen Kurs des URANUS-SONNENWEGES mit menschlicher Verantwortlichkeit den klaren Kurs aus Ausgewogenheit und gerechter Umverteilung in die aufbauende Handlungsweise des richtigen Stellenwertes des Geldmittels als Austausch und nicht als Machtmittel der Zerstörung und Ausbeutung der Natur Vorschub zu leisten!
Gertrude Stein
Liebe Gertrude!
Danke für deine Worte! Gerechtigkeit, Ausgeglichenheit, Zeitwohlstand, Zufriedenheit, Zuversicht, und vieles mehr kann das Grundeinkommen für die Menschheit bedeuten!
Auf den Zeitenwandel! Auf den Paradigmenwechsel!
Petra
Der Komet der neuen Zeit dringt in die Hemisphäre der Erdnatur ein und läßt die Menschen erkennen, wie sehr die Ausbeutung ihrer Naturschätze ihre ganze Atmosphäre aus Habsucht und Gier zerstört, sodasz der Mensch die Luft zum Atmen nur noch mit Maskentragen erfahren wird, wenn nicht der „Wandel der Zeit“ in einer direkten Lebensweise begriffen und im menschlich ausgeglichenen Kulturleben den Boden zur aufbauenden Entwicklung bildet, wie es das Grundeinkommen geben würde!
Die Ergebnisse der Neuzeit sind mit digitaler Verteilung in das soziale Netzwerk einzubringen und geben der Menschheit die Möglichkeit alte Systeme der jeweiligen Fehlentwicklung aufzulösen und an diese Stelle der Welt die zeitgemäße Entsprechung einer friedlich gesinnten Menschheit des miteinander die Erde ganzheitlich neu zu kultivieren ins verantwortungsvolle natürliche Kreislaufgeschehen, wie die Zeitspirale von zeitentsprechenden neuen Ergebnissen zu neuen Erkenntnissen führt und zu realisieren geht, wenn die kosmischen Zusammenhänge begriffen und gelebt werden, sodasz alte Spaltwege der Zerstörung weder Raum noch Zeit bekommen und die neuen ganzheitlichen Wege ihren Platz einnehmen und aufbauende gemeinschaftliche Kultur umsetzen!
Gertrude Stein
ich sehe es genauso: wenn wir diese Krise nicht nutzen für eine ordentlichen gesellschaftlichen Wanden…. dann sind wir wirklich am Arsch (gut formuliert von den XR)
Ja, wir, die wir noch mitten im Leben stehen sind dann vieleicht am Arsch, aber was ist mit den vielen jungen Menschen, die noch nicht im Leben ihren Platz gefunden haben, geschweige denn von den Ungeborenen?!? Ja, wir brauchen einen Wandel und der ist ja bereits im Gange – ein Paradigmenwechsel findet ja schon statt. Hast u gewußt, dass in Deutschland junge Menschen erreicht haben, dass der Gesetzgeber das Klimagesetz nachbessern muß, weil Beschwerde dagegen eingereicht worden ist. Geklagt hatten vor allem junge Menschen, unterstützt von Umweltorganisationen wie Greenpeace, vom Bund, von der Deutschen Umwelthilfe und Germanwatch. Begründung der Höchstrichter: „Die Vorschriten verschieben hohe Emissionsminderungslasten unumkehrbar auf Zeiträume nach 2030“. Also, somit gibt’s Möglichkeiten, wenn wir uns als Bürger engagieren – und dazu wäre zunächst sicher so eine Grundsicherng durch das BGE sehr hilfreich!